Beschreibung
Nach 30 Jahren die Nummer 60 – das hört sich nach einer schönen Regelmäßigkeit von zwei Ausgaben pro Jahr an. Tatsächlich sind zwischen Januar 1984 und Juni 2014 aber »nur« 59 Nummern erschienen, dazu noch ein paar Sonderhefte, sodass sich die Summe der Publikationen auf insgesamt 67 beläuft.
Die Entstehungsgeschichte der Reddition, aber auch viele Geschichten dahinter und die Entwicklung von den Anfängen des Fanzines bis zur professionellen Herstellung eines Fachmagazins sind Thema einer während des 16. Internationalen Comic-Salons in Erlangen gezeigten Ausstellung. Passend zu diesem Einblick in die Redaktionsstube der Reddition erscheint im Juni die Jubiläumsausgabe Nr. 60, die sich unter dem Motto »30 Jahre Reddition. 30 Jahre deutschsprachige Comic-Szene« in einem extradicken Dossier einigen herausragenden Momenten der Jahre 1984 bis 2013 widmet – nicht zuletzt dem Comic-Salon selbst, der in diesem Jahr ebenfalls sein dreißigjähriges Bestehen feiern kann.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis:
1984: Motor und Wellenbrecher. Der Internationale Comic-Salon Erlangen wird dreißig Jahre alt. Von Herbert Heinzelmann
1984: »ALLMÄCHTIGER!« Mit dem Fahrstuhl in die Lehningzeit. Von Hartmut Becker
1985: »Ich bin ein Erzähler.« Matthias Schultheiss veröffentlicht 1985 Comics in Frankreich. Von Bernd Hinrichs
1987: Ralf König. Grosse Nasen und jede Menge Gefühle. Von Walter Truck
1988: ArGL - Mumien in der Akademie. Von Jens R. Nielsen
1989: Maus. Die Geschichte eines Uberlebenden. Von Ole Frahm
1990: Comics »Made in Germany«. Deutschsprachige Zeichner bei Carlsen. Von Volker Hamann
1990: Leichtmetall und Glühende Zukunft. Comics aus der DDR. Von Björn Laser und Michael Groenewald
1991: Akira. Versuch der Einschätzung eines Klassikers. Von Thomas Ballhausen
1993: Comic-Botschafter in der Welt. Der Zeichner Reinhard Kleist. Von Volker Hamann
1993: Ein Strom aus Linien und Schraffuren. Martin Tom Diecks Bilderzählung Der unschuldige Passagier. Von Ralph Trommer
1994: Isabel Kreitz. Zwei Jahrzehnte einer Bilderbuchkarriere. Von Bernd Frenz
1995: Aufstieg und Fall des Dino Verlags. Von Peter Osteried
1996: Andreas Comic Knigge. Von Michael Hein
1998: Hit Comics. Ein deutsches Magazin nach Vorbild des Wizard. Von Peter Osteried
1998: Who the Fuck is Flix?. Von Volker Hamann
1999: ZACK kehrt an den Kiosk zurück. Von Bernd Frenz
2000: Talentpool deutscher Zeichner. Die Edition 52. Von Klaus Schikowski
2000: »Werkstatt-Gespräch« mit Ulf K. Von Volker Hamann
2001: »Was den Lesern fehlen wird.« Das Ende von RRAAH!. Von Volker Hamann
2002: Unser Freund Rudi. Peter Pucks Szenen aus der Comic-Welt. Von Horst Berner
2004: Zehn Jahre Tokyopop Deutschland. Von Kai-Steffen Schwarz
2005: Jeden Comic zum Erfolg machen. Durchstart bei Reprodukt. Von Björn Bischoff
2006: Der neue Splitter Verlag. Renaissance frankobelgischer Comic-Kunst. Von Peter Osteried
2007: Der Tod von Norbert Hethke und seiner Sprechblase. Von Peter Osteried
2008: Wie ein Finix aus der Asche. Ein Verlag beginnt mit der Veröffentlichung abgebrochener Comicserien. Von Matthias Hofmann
2009: Ein Schelmenstreich von Begriff. Die Etablierung der Graphic Novel. Von Björn Bischoff
2010: Aus dem Leben einer bunten WG. Sarah Burrinis Sehnsucht nach unverkrampfter Comic-Unterhaltung. Von Alexander Lachwitz
2013: Fix und Foxi: Der 60. Geburtstag findet nicht statt. Von Martin C. Budde
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